Dies ist ein Non-Profit-Angebot aus dem Gesundheitswesen. Laden Sie sich kostenfrei die Diagnostikbögen des Instituts herunter. Wenn Sie einen in der Mutismus-Sprechstunde vereinbarten Termin für die Intensivberatung am Dienstag wahrnehmen, bringen Sie bitte die Screenings Mutismus-Soziogramm und E-S-K-M ausgefüllt mit.. Kölner Mutismus Anamnesebogen (K-M-A Insofern ist die Diagnose selektiver Mutismus heute üblicher. Beide Fachbegriffe bezeichnen das letztlich gleiche Störungsbild. Die Definition selektiver Mutismus bedeutet jedoch keine Sprachstörung im herkömmlichen Sinn, denn in der Regel ist das Sprachvermögen normal entwickelt, allenfalls liegt eine leichte Verzögerung vor. Bestimmte Situationen oder die Anwesenheit ausgewählter. Um die Diagnose selektiver Mutismus stellen zu können, ist es wichtig, andere Erkrankungen auszuschließen, die sich vielleicht im Alltag ganz ähnlich zeigen. Ein Sprachverlust kann auch die Folge sein von: Hirnorganischen Schäden (Tumor, Entzündung) Schwerhörigkeit; Gehörlosigkeit ; Hörstummheit (Audimutitas). Eine Störung der Sprachentwicklung. Tiefgreifenden Entwicklungsstörungen.
Selektiver Mutismus ( lat.: mutuus = stumm) bedeutet, dass Kinder unter bestimmten Bedingungen nicht sprechen können, in anderen Situationen aber altersgerecht sprechend kommunizieren. Begleitet wird die Störung häufig von sozialer Ängstlichkeit, Regulationsstörungen des Schlafes, der Nahrungs- und Ausscheidungskontrolle Zum Einen, weil allgemein ein relativ umfassendes Wissen zum Autismus aber keines oder nur ein geringes zum selektiven Mutismus existiert, vermutlich aber vor allem, weil auf der äußeren Erscheinungsebene sich Kinder die als selektiv mutistisch und autistisch gelten und auch die Bezeichnungen sich ähneln. Es gibt jedoch entscheidende Unterschiede, die in der Diagnostik erkannt werden. Selektiver Mutismus: Exkl.: Passagerer Mutismus als Teil einer Störung mit Trennungsangst bei jungen Kindern Schizophrenie Tiefgreifende Entwicklungsstörungen Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache : F94.1. Reaktive Bindungsstörung des Kindesalters : Info: Diese tritt in den ersten fünf Lebensjahren auf und ist durch anhaltende Auffälligkeiten im sozialen. Wollte mal wissen, ob Ihr Erfahrungen mit selektiver Mutismus habt, das ist die Diagnose von meinem 5jährigen Sohn Nico, zu Hause spricht er wie ein Wasserfall nur im Kindergarten nicht, weiß nicht wie ich mich verhalten soll und irgendwie machen mir die Tanten auch schon jetzt Angst das er nächstes Jahr im Herbst nicht in die Schule gehen kann, da er ja nicht spricht, habt Ihr vielleicht. Selektiver Mutismus (auch: Elektiver Mutismus; englisch selective: auswählend, punktuell, elective: wahlweise, lateinisch mutus: stumm) bezeichnet in der Kinder- und Jugendpsychiatrie eine emotional bedingte psychische Störung, bei der die sprachliche Kommunikation stark beeinträchtigt ist.Selektiver Mutismus ist durch selektives Sprechen mit bestimmten Personen oder in.
Selektiver Mutismus ist auch unter der Bezeichnung elektiver Mutismus bekannt.Mit selektiv/elektiv ist so viel wie auswählend gemeint. Beide Begriffe machen deutlich, dass das Kind nur in bestimmten Situationen nicht spricht, zum Beispiel, wenn bestimmte Personen im Raum sind. Das Wort mutus kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie stumm Um die Diagnose selektiver Mutismus zu stellen, müssen zunächst differenzialdiagnostisch andere Erkrankungen wie z.B. Hörstörungen, schwere Sprachentwicklungsstörungen oder Autismus ausgeschlossen werden. Aus diesem Grunde ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten, Psychologen, Logopäden unerlässlich. Weitere Untersuchungen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie können sich. Wurde die Diagnose selektiver Mutismus ge-stellt, stehen Eltern und betreuende Fachperso-nen vor der Entscheidung, welche Therapieform nun die Richtige für das Kind ist. In Deutsch-land ist die Therapielandschaft bei selektivem Mutismus mittlerweile sehr vielfältig, wobei sprach- und psychotherapeutische Behandlungen hervorzuheben sind. Sie sind spezifisch auf das Störungsbild. 1 Was wird unter selektivem Mutismus verstanden? Die Diagnose-Kriterien des DSM-5 (American Psychiatric Association 2013) beschreiben den selekti-ven Mutismus sehr treffend: a) Andauernde Unfähigkeit, in bestimmten Situationen zu sprechen, in denen das Sprechen erwartet wird (z.B. in der Schule), wobei in anderen Situationen gesprochen wird. b) Das Störungsbild beeinträchtigt die. Selektiver Mutismus (SM) wird als Kommunikationsstörung der frühen Kindheit umschrieben. Seine Kernsymptomatik ist ein konsequentes Schweigen in bestimmten sozialen Situationen, während in anderen, in der Regel vertrauten Situationen Sprechen ganz unbefangen möglich ist (American Psychiatric Association, 2013). Interindividuell variiert die Schweigesymptomatik enorm, und je nach Ausmaß.
Selektiver Mutismus ist eine internalisierende Störung Kinder stören kaum 2. Kenntnisse über SM sind noch zu gering 3. Die meisten Artikel und Lehrbuchbeschreibungen basieren auf subjektiven Befunden einer sehr begrenzten Anzahl von Kindern 4. Fokus auf pädagogische Fachkräfte wurde kaum untersucht (Ausnahme Starke & Subollek) 5. Es bestehen oft noch veraltete Vorstellungen von Kindern. Totaler Mutismus tritt wesentlich seltener auf als selektiver Mutismus. Während der selektive Mutismus vorwiegend das Kindes- und Jugendalter betrifft, erscheint ein totaler Mutismus häufiger bei erwachsenen Personen. 3 Auslöser. Der totale Mutismus tritt meist schlagartig auf. Auslöser sind akute psychotische Zustände und Schockerlebnisse. 4 Diagnostik. Zur Diagnose gehören die Eigen.
Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von psychischen Störungen im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter. Deutscher Ärzte Verlag, 3. überarbeitete Auflage 2007 - ISBN: 978-3-7691-0492-9, S. 303 - 310 Elektiver Mutismus (F94.0) 1. Klassifikation 1.1 Definition Beim elektiven Mutismus (selektiven Mutismus nach DSM-IV) handelt es sich um eine. Abbildung 13 Verteilung der Kinde mit Verdacht/Diagnose auf selektiven Mutismus auf Klassenstufen (STARKE & SUBELLOK, 2012) Abbildung 14 Ergebnisse der Einschätzung durch Lehrer bezüglich mutistischer Verhaltensweisen bei Kindern mit Diagnose/Verdacht auf selektiven Mutismus (STARKE & SUBELLOK, 2012, S.71) Abbildung 15 Vergleich der Einschätzung mehrsprachig und einsprachig aufwachsender. Der selektive Mutismus ist eine primär emotional bedingte, psychische Störung des Kindes- und Jugendalters, bei der das Sprechen trotz vorhandenen Sprachvermögens in definierten Situationen bzw. mit bestimmten Personen verweigert wird.Mit vertrauten Personen kommunizieren die betroffenen Kinder jedoch problemlos. Die Störung ist insgesamt selten mit einer Prävalenz von < 1 %